Verbrauch mal 4!
Kaum woanders kann bereits vor dem Kauf soviel
Energie gespart werden wie bei Kühl- und
Gefriergeräten. Die Streuung des Energieverbrauchs bei
den Angeboten verschiedener Hersteller ist beachtlich.
Zwar haben die Geräte keine besonders hohen
Anschlußwerte, da sie aber das ganze Jahr über in
Betrieb sind, haben selbst kleine Unterschiede große
Auswirkungen auf die Stromrechnung. Vor allem wenn man
bedenkt, daß manche Geräte um bis zu vier Mal mehr
Strom benötigen als andere Angebote! Energiesparplakette
beachten!
Beachten Sie das "Energiepickerl".
Darauf erkennen Sie die Effizienzklasse: von A
(Energiespargerät) bis zu G (Gerät mit hohem
Verbrauch). Der Unterschied in den Stromkosten beträgt
in 15 Jahren rund 500 Euro.
Die richtige Größe
Falls Ihnen Ihr Kühlschrank zu klein
ist und Sie ein Zweitgerät anschaffen wollen:
Der Stromverbrauch eines großen Kühlschranks
ist geringer als jener von zwei kleinen. So
braucht ein Gerät mit doppeltem Nutzinhalt um
ein Viertel weniger Strom als zwei kleine
Geräte.
Übrigens: Kühlschränke ohne ***Fach benötigen
rund 20% weniger Energie. |
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Stellen Sie den Kühlschrank nicht neben den
Herd oder andere Wärmequellen! Es leuchtet ein,
daß die vom Herd abgegebene Wärmemenge den
Energieverbrauch des Kühlschranks maßgeblich in die
Höhe treibt. Da die Isolierung des Kühlschranks nicht
ausreicht, schaltet sich der Thermostat deutlich öfter
ein, um die erforderliche Kälteleistung zu erbringen.
Viele Kühlschränke sind zu kalt eingestellt.
Dabei reicht eine mittlere Kühltemperatur von plus 5
Grad ohne weiteres aus. Wird jedoch unnötigerweise von 5
auf 3 Grad heruntergekühlt, steigt der Energiebrauch um
15% oder sogar mehr. Daher ist es zur ständigen
Temperaturüberprüfung sinnvoll, ein Thermometer in den
Kühlschrank zu legen.
Türe zu!
Kalte Luft ist schwerer als warme Luft und
"rinnt" daher bei geöffneter Tür aus dem
Kühlschrank. Weiters dringt die in der Küche
herrschende Luftfeuchtigkeit in den Kühlschrank ein und
kondensiert an den kalten Stellen, was starke Vereisung
zur Folge hat.
Keine heißen Speisen oder Getränke in den Kühlschrank
stellen! Die Folge sind verstärkte Eisbildung und damit
erhöhter Energiebedarf.
Dichtungen müssen intakt sein
Die Dichtungslippen bei den Türen sollen
regelmäßig gereinigt und auf Einrisse überprüft
werden. Eine undichte oder schlecht schließende Tür
verursacht ein Vielfaches an Energieverbrauch. Ebenso
wichtig: die Lüftungsgitter putzen und freihalten, das
gilt auch für die Kühlschlangen auf der Rückseite.
Mangelnde Sauberkeit bewirkt, daß die Wärmeabgabe nicht
funktioniert und der Kühlschrank daher nicht einwandfrei
arbeiten kann.
Energieabfuhr sicherstellen
Auf der Geräterückseite befindet sich ein
Wärmetauscher (Rohrschlangen), der nicht mit Staub
bedeckt sein sollte. Weiters muss eine Luftzirkulation
sichergestellt sein. Also immer darauf achten, dass alle
Lüftungsschlitze frei sind (je nach Gerät und Einbauart
unten und/oder oben).
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